02
Transformationsbegleitung
Wandel – eine konstante Herausforderung für die Wirtschaft
Nichts ist so beständig wie der Wandel. Doch wohl selten war der technische Transformationsprozess so rasant und disruptiv wie heute. Digitalisierung, Klimawandel und die demografische Entwicklung haben gewaltigen Einfluss auf Marktgeschehen und Geschäftsmodelle. Wer wettbewerbsfähig bleiben will, braucht die Innovationskraft einer gut qualifizierten Belegschaft.
Wie können Unternehmen diesen Herausforderungen begegnen? Technologien in Produktionsprozesse zu integrieren, Teams zukunftsfähig weiterzubilden und Beschäftigte in neue Arbeitsbereiche zu führen, sind zentrale Fragen. Der Wandel schafft Unsicherheiten, aber auch Chancen.
Seit über 55 Jahren unterstützt die bbw-Gruppe Unternehmen und Fachkräfte dabei, Transformationsprozesse ganzheitlich und nachhaltig zu gestalten. Von der Qualifizierung für Zukunftsbranchen über Transfergesellschaften bis hin zu digitalen Bildungsangeboten – die bbw-Gruppe entwickelt Werkzeuge, die den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft stärken und Potenziale entfalten.
Seit über 55 Jahren unterstützt die bbw-Gruppe Unternehmen und Fachkräfte dabei, Transformationsprozesse ganzheitlich und nachhaltig zu gestalten. Von der Qualifizierung für Zukunftsbranchen über Transfergesellschaften bis hin zu digitalen Bildungsangeboten – die bbw-Gruppe entwickelt Werkzeuge, die den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft stärken und Potenziale entfalten.
Papier wird Hightech
Die Papierindustrie zählt zu den Branchen, die von der Digitalisierung besonders stark betroffen sind. Während gedruckte Medien an Bedeutung verlieren, wächst der Bedarf an nachhaltigen Verpackungen, Hochleistungspapieren und Materialien für hochwertige Drucke. Doch es fehlt an Fachkräften, die die Innovationen der Branche vorantreiben können – jede zweite Stelle bleibt unbesetzt.
Um diese Personallücken zu schließen, bietet die bbw gGmbH in Zusammenarbeit mit dem Branchenverband BayPapier seit 2014 die zweijährige Fortbildung zum*zur Industriemeister*in an.
Die berufsbegleitende Qualifizierung richtet sich speziell an Papiertechnolog*innen (Papiermacher*innen) und Verpackungsmittelmechaniker*innen. Sie vermittelt neben modernen Fertigungsprozessen auch kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse, um Fachkräfte auf Führungsaufgaben vorzubereiten.
Ein klares Karriereplus, erklärt Jürgen Weiß, Geschäftsbereichsleiter Lehrgänge bei der bbw gGmbH: „Wer es geschafft hat, kann sich über einen Abschluss freuen, der im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) einem Bachelor gleichgestellt ist.“
Um diese Personallücken zu schließen, bietet die bbw gGmbH in Zusammenarbeit mit dem Branchenverband BayPapier seit 2014 die zweijährige Fortbildung zum*zur Industriemeister*in an.
Die berufsbegleitende Qualifizierung richtet sich speziell an Papiertechnolog*innen (Papiermacher*innen) und Verpackungsmittelmechaniker*innen. Sie vermittelt neben modernen Fertigungsprozessen auch kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse, um Fachkräfte auf Führungsaufgaben vorzubereiten.
Ein klares Karriereplus, erklärt Jürgen Weiß, Geschäftsbereichsleiter Lehrgänge bei der bbw gGmbH: „Wer es geschafft hat, kann sich über einen Abschluss freuen, der im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) einem Bachelor gleichgestellt ist.“
„Mein Arbeitsalltag ist vielfältig: von der Einsatz- und Auftragsplanung verschiedener Teilbereiche, der Produktion und dem Reklamationsmanagement bis zur Mitarbeit in diversen Projekten.“
Sebastian Kolb, einer der ersten Absolventen des Lehrgangs
Das hybride Unterrichtsmodell – eine Kombination aus Präsenz- und Onlineveranstaltungen – erleichtert Berufstätigen die Teilnahme. Inhalte werden praxisnah vermittelt, dank der engen Zusammenarbeit mit Unternehmen der Branche.
Die Weiterbildung hat sich bewährt: Zehn Jahre nach Einführung haben fast 100 Teilnehmer*innen verantwortungsvolle Positionen in ihren Betrieben übernommen.
Die Weiterbildung hat sich bewährt: Zehn Jahre nach Einführung haben fast 100 Teilnehmer*innen verantwortungsvolle Positionen in ihren Betrieben übernommen.
Schlüsselbranchen für Industriemeister*innen
Verpackungs- und Druckindustrie
Bauindustrie
Automobilindustrie
Medizintechnik
Elektronikindustrie
Recyclingbranche
Transformation zur Elektromobilität
Nur zwei Jahre lagen zwischen der Vorstellung des Benz Motorwagens im Jahr 1886 – dem ersten echten Verbrenner – und der Einführung seines elektrischen Pendants. Dann verstrichen mehr als 120 Jahre. Und nun befindet sich die Automobilindustrie im wohl größten Umbruch ihrer Geschichte. Mit dem schrittweisen Abschied vom Verbrennungsmotor verändert sich nicht nur die Fahrzeugtechnologie.
Jonas Steinkrauß, Projektleiter bei der bbw gGmbH, beschreibt die Herausforderung. „Der Übergang zur Elektromobilität verlangt von den Fahrzeugherstellern und ihren Zulieferern ein Umdenken, das Auswirkungen auf die gesamte Produktion hat. Hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Kompetenzen und Qualifikationen für diesen noch jungen Industriezweig mitbringen, sind unerlässlich – doch diese sind rar.“
Steinkrauß ist beim bbw verantwortlich für die Initiative B³ Batterie-Bildungsnetzwerk Bayern – eine Kooperation von zehn Projektpartnern aus Bildung, Innovation und Batterie-Forschung. Ihr Ziel: Mitarbeiter*innen in allen Phasen der Wertschöpfungskette Batterie mit bedarfsgerechten Weiterbildungen zu unterstützen.
Unternehmen, die im Ökosystem der Batteriefertigung tätig werden möchten, benötigen spezielles Know-how. Und Fachkräfte für neue Produktionsprozesse, Qualitätssicherung oder auch Recyclingprozesse. Wenig überraschend, dass in der Batterietechnik die Verfügbarkeit dieses Personals gering ist – der Bedarf aber umso größer.
Die B³-Schulungen decken ein breites Spektrum ab: Grundlagen der Batterietechnologie, spezialisierte Produktionsprozesse und der Umgang mit Batteriekomponenten. Besonders gefragt sind die Weiterbildungen für Beschäftigte, die sich umorientieren wollen. Rund 80 Prozent der bislang 250 Teilnehmer*innen kommen aus der klassischen Automobilbranche.
Jonas Steinkrauß, Projektleiter bei der bbw gGmbH, beschreibt die Herausforderung. „Der Übergang zur Elektromobilität verlangt von den Fahrzeugherstellern und ihren Zulieferern ein Umdenken, das Auswirkungen auf die gesamte Produktion hat. Hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Kompetenzen und Qualifikationen für diesen noch jungen Industriezweig mitbringen, sind unerlässlich – doch diese sind rar.“
Steinkrauß ist beim bbw verantwortlich für die Initiative B³ Batterie-Bildungsnetzwerk Bayern – eine Kooperation von zehn Projektpartnern aus Bildung, Innovation und Batterie-Forschung. Ihr Ziel: Mitarbeiter*innen in allen Phasen der Wertschöpfungskette Batterie mit bedarfsgerechten Weiterbildungen zu unterstützen.
Unternehmen, die im Ökosystem der Batteriefertigung tätig werden möchten, benötigen spezielles Know-how. Und Fachkräfte für neue Produktionsprozesse, Qualitätssicherung oder auch Recyclingprozesse. Wenig überraschend, dass in der Batterietechnik die Verfügbarkeit dieses Personals gering ist – der Bedarf aber umso größer.
Die B³-Schulungen decken ein breites Spektrum ab: Grundlagen der Batterietechnologie, spezialisierte Produktionsprozesse und der Umgang mit Batteriekomponenten. Besonders gefragt sind die Weiterbildungen für Beschäftigte, die sich umorientieren wollen. Rund 80 Prozent der bislang 250 Teilnehmer*innen kommen aus der klassischen Automobilbranche.
© Andreas Heddergott (TUM)
TRAIN – Brückenschlag in neue Jobs
Strukturelle Veränderungen in der Wirtschaft bedeuten oft nicht nur technologische Umstellungen, sondern auch Einschnitte für die Belegschaft. Bei Automobilzulieferern führen Marktveränderungen häufig dazu, dass Unternehmen ihr Personal re- und umstrukturieren müssen – und oft sogar reduzieren.
Um zukunftsfähig zu bleiben, fiel auch beim Automobilzulieferer Preh 2024 der Entschluss, knapp jede vierte von 1.600 Stellen am Standort Bad Neustadt an der Saale abzubauen.
Preh GmbH setzte auf eine sozialverträgliche Lösung: Betroffene Mitarbeiter*innen können in eine Transfergesellschaft wechseln, um sich – finanziell abgesichert – beruflich neu zu orientieren. Die Beratung und Begleitung des gesamten Prozesses übernimmt die TRAIN GmbH, ein Tochterunternehmen der bbw-Gruppe.
Anja Toumajian, Executive Director HR bei Preh, erklärt: „Die Transfergesellschaft hat den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Sicherheit in einer unsicheren Phase gegeben. Insgesamt hat die professionelle Arbeit von TRAIN den Prozess hilfreich unterstützt.“
Vor dem Start der Umsetzung gab es eine gemeinsame Vorplanung von Preh und TRAIN. Im Rahmen der Veränderungsprozesse ist eine frühzeitige, vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten ein wichtiger Erfolgsfaktor.
TRAIN hat Informationsveranstaltungen und Vieraugengespräche für Mitarbeiter*innen durchgeführt, um die Vorteile und individuelle Unterstützungsmöglichkeiten der Transfergesellschaft transparent zu machen. Bei Profiling und anschließenden laufenden Beratungen werden die beruflichen Ziele ermittelt, passende Schulungen eingegleist und bei der Jobsuche unterstützt. Die ersten Mitarbeiter*innen sind bereits vermittelt – teils durch Qualifizierungen in verwandten Bereichen, teils durch den Wechsel in völlig neue Berufsfelder. Das Projekt läuft noch bis Ende 2026.
Um zukunftsfähig zu bleiben, fiel auch beim Automobilzulieferer Preh 2024 der Entschluss, knapp jede vierte von 1.600 Stellen am Standort Bad Neustadt an der Saale abzubauen.
Preh GmbH setzte auf eine sozialverträgliche Lösung: Betroffene Mitarbeiter*innen können in eine Transfergesellschaft wechseln, um sich – finanziell abgesichert – beruflich neu zu orientieren. Die Beratung und Begleitung des gesamten Prozesses übernimmt die TRAIN GmbH, ein Tochterunternehmen der bbw-Gruppe.
Anja Toumajian, Executive Director HR bei Preh, erklärt: „Die Transfergesellschaft hat den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Sicherheit in einer unsicheren Phase gegeben. Insgesamt hat die professionelle Arbeit von TRAIN den Prozess hilfreich unterstützt.“
Vor dem Start der Umsetzung gab es eine gemeinsame Vorplanung von Preh und TRAIN. Im Rahmen der Veränderungsprozesse ist eine frühzeitige, vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten ein wichtiger Erfolgsfaktor.
TRAIN hat Informationsveranstaltungen und Vieraugengespräche für Mitarbeiter*innen durchgeführt, um die Vorteile und individuelle Unterstützungsmöglichkeiten der Transfergesellschaft transparent zu machen. Bei Profiling und anschließenden laufenden Beratungen werden die beruflichen Ziele ermittelt, passende Schulungen eingegleist und bei der Jobsuche unterstützt. Die ersten Mitarbeiter*innen sind bereits vermittelt – teils durch Qualifizierungen in verwandten Bereichen, teils durch den Wechsel in völlig neue Berufsfelder. Das Projekt läuft noch bis Ende 2026.
Wie funktioniert eine Transfergesellschaft?
Information und Entscheidung der Mitarbeiter*innen
Profiling
(Feststellung der Eingliederungsaussichten, Voraussetzung für den Zugang in die Transfergesellschaft)
Eintritt in die Transfergesellschaft: befristetes sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis
(max. 12 Monate, Eintritte in Wellen möglich, Konditionen werden im Sozialplan vereinbart)
Bewerbungsseminar und laufende Beratung
Qualifizierung
Vermittlung in den
neuen Job
neuen Job
Digitalisierung aktiv vorantreiben – das Zukunftszentrum Süd
„Wie lassen sich digitale Prozesse sinnvoll in ein Unternehmen integrieren? Welche Investitionen sind notwendig? Und wie schult man Mitarbeiter*innen, um mit digitalen Tools effizient zu arbeiten?“ Digitalisierung ist für viele Firmen nach wie vor ein abstraktes Schlagwort. Automatisierung, datengetriebene Geschäftsmodelle und der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) erfordern ein Umdenken. Doch vielen Betrieben fehlen die Ressourcen und Kompetenzen, um diese Veränderungen anzustoßen.
Das Zukunftszentrum Süd für Bayern und Baden-Württemberg ist eine Initiative des f-bb in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern. Es bietet kostenfreie Unterstützung für Unternehmen, die Digitalisierung gezielt umzusetzen. „Eine Hilfe zur Selbsthilfe im Digitalisierungsdschungel ist uns dabei wichtig“, so Thomas Schley, Projektgruppenleiter am f-bb in Nürnberg. „Unser Auftrag lautet, Betriebe in ihrem Transformationsprozess individuell zu unterstützen. Damit sie unter anderem durch KI wettbewerbsfähiger werden können.“
Das Angebot umfasst unter anderem eine Analyse des Digitalisierungspotenzials, gefolgt von praxisnahen Handlungsempfehlungen. Dazu zählen Online-Workshops, Inhouse-Schulungen und Coachings im Betrieb. Expert*innen prüfen, wie gut ein Unternehmen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz vorbereitet ist.
Gerade für Mittelständler mit begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen ist dieser Ansatz wertvoll. Statt kostspieliger Selbstexperimente erhalten sie Orientierung und Begleitung, mit welchen Maßnahmen sie die Digitalisierung umsetzen können.
Das Zukunftszentrum Süd für Bayern und Baden-Württemberg ist eine Initiative des f-bb in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern. Es bietet kostenfreie Unterstützung für Unternehmen, die Digitalisierung gezielt umzusetzen. „Eine Hilfe zur Selbsthilfe im Digitalisierungsdschungel ist uns dabei wichtig“, so Thomas Schley, Projektgruppenleiter am f-bb in Nürnberg. „Unser Auftrag lautet, Betriebe in ihrem Transformationsprozess individuell zu unterstützen. Damit sie unter anderem durch KI wettbewerbsfähiger werden können.“
Das Angebot umfasst unter anderem eine Analyse des Digitalisierungspotenzials, gefolgt von praxisnahen Handlungsempfehlungen. Dazu zählen Online-Workshops, Inhouse-Schulungen und Coachings im Betrieb. Expert*innen prüfen, wie gut ein Unternehmen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz vorbereitet ist.
Gerade für Mittelständler mit begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen ist dieser Ansatz wertvoll. Statt kostspieliger Selbstexperimente erhalten sie Orientierung und Begleitung, mit welchen Maßnahmen sie die Digitalisierung umsetzen können.
Das Zukunftszentrum Süd wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) sowie durch die Landesministerien für Wirtschaft in Bayern und Baden-Württemberg gefördert.
Umgesetzt wird das Zukunftszentrum Süd durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) am Standort Nürnberg im Verbund mit dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw), dem Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft (BIWE) und der Technischen Hochschule Deggendorf.
Umgesetzt wird das Zukunftszentrum Süd durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) am Standort Nürnberg im Verbund mit dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw), dem Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft (BIWE) und der Technischen Hochschule Deggendorf.
Schlaglichter
25 Jahre TRAIN – Orientierung geben, Chancen schaffen, Perspektiven eröffnen
Seit 1999 unterstützt die TRAIN GmbH Menschen dabei, beruflich neu Fuß zu fassen. Ihr Name setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Begriffe zusammen, die der Gesellschaft seit dem ersten Tag am Herzen liegen: Transfer und Integration. Ob Personalabbau oder -umbau – die TRAIN begleitet Betroffene bei ihrer beruflichen Neuorientierung, qualifiziert sie weiter und unterstützt bei der Vermittlung in neue Jobs. Durch das bestehende Standortnetzwerk der bbw-Gruppe kann die TRAIN Projekte an über 400 Standorten erfolgreich umsetzen.
„In den letzten 25 Jahren hat sich die TRAIN kontinuierlich weiterentwickelt und ist zu einem bundesweiten Experten für berufliche Neuorientierung geworden. Durch ständige Innovation und Verbesserung unserer Angebote ist es uns gelungen, Betrieben möglichst immer die Lösungen anzubieten, die zu ihrer jeweiligen Situation passten“, erklärt Geschäftsführer Josef Weingärtner.
Die Bilanz spricht für sich: Über 630 Projekte wurden bundesweit erfolgreich umgesetzt. Bisher wurden mehr als 27.000 Beschäftigte beraten und betreut.
„In den letzten 25 Jahren hat sich die TRAIN kontinuierlich weiterentwickelt und ist zu einem bundesweiten Experten für berufliche Neuorientierung geworden. Durch ständige Innovation und Verbesserung unserer Angebote ist es uns gelungen, Betrieben möglichst immer die Lösungen anzubieten, die zu ihrer jeweiligen Situation passten“, erklärt Geschäftsführer Josef Weingärtner.
Die Bilanz spricht für sich: Über 630 Projekte wurden bundesweit erfolgreich umgesetzt. Bisher wurden mehr als 27.000 Beschäftigte beraten und betreut.
Weiterbildung mit Weitblick an der HDBW
Ressourcen- und werteorientiertes Handeln kann für Firmen zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor werden. Mit dem berufsbegleitenden Zertifikatskurs „Nachhaltigkeitsmanagement“ bietet die HDBW ein Weiterbildungsangebot, das Fach- und Führungskräfte aller Branchen adressiert.
Der modulare Kurs vermittelt Wissen zu Themen wie Nachhaltigkeit, Lieferketten, Unternehmensstrategie und modernen Geschäftsmodellen. Die Teilnehmer*innen lernen in Workshops, Planspielen und Projektarbeiten, wie sie nachhaltige Innovationsstrategien im eigenen Unternehmen umsetzen können.
Der modulare Kurs vermittelt Wissen zu Themen wie Nachhaltigkeit, Lieferketten, Unternehmensstrategie und modernen Geschäftsmodellen. Die Teilnehmer*innen lernen in Workshops, Planspielen und Projektarbeiten, wie sie nachhaltige Innovationsstrategien im eigenen Unternehmen umsetzen können.
Die ersten zwölf Fachkräfte schlossen im Herbst 2024 ihre Qualifikation erfolgreich ab. Seit März 2025 können Absolvent*innen des Basiskurses ihr Wissen im Aufbaumodul „Sustainability Execution“ vertiefen und sich zum „Sustainability Manager“ oder „Sustainability Expert“ weiterqualifizieren.
„Das Wissen lässt sich unmittelbar in die berufliche Praxis übertragen. Unsere Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer haben die Kompetenz erworben, im eigenen Betrieb Zukunftsthemen mitzugestalten und verantwortungsvolle Rollen in Transformationsprozessen zu übernehmen“, so Dr. Steffen Hermann, HDBW-Professor für BWL und Leiter des Zertifikatslehrgangs.
„Das Wissen lässt sich unmittelbar in die berufliche Praxis übertragen. Unsere Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer haben die Kompetenz erworben, im eigenen Betrieb Zukunftsthemen mitzugestalten und verantwortungsvolle Rollen in Transformationsprozessen zu übernehmen“, so Dr. Steffen Hermann, HDBW-Professor für BWL und Leiter des Zertifikatslehrgangs.
BBNE-Econet: Nachhaltig im Beruf
Nachhaltigkeit ist die Zukunft – in ökonomischer, sozialer und ökologischer Hinsicht. Eine nachhaltige Entwicklung sichert den Wohlstand von Unternehmen, Gesellschaften und der Menschheit. Die anstehenden Herausforderungen der Dekarbonisierung, Digitalisierung und Demografie zeigen Unternehmen die Notwendigkeit sich nachhaltiger zu positionieren. Eine Berufsbildung zur nachhaltigen Entwicklung (BBNE) baut die dafür nötigen Kompetenzen auf – sie ist das Fundament.
Im Projekt BBNE-Netzwerk arbeiten das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft (BIWE), das Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft (bsw) und das f-bb zusammen. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, nachhaltiges Denken und Handeln bei Unternehmen, beim Aus- und Weiterbildungspersonal, bei Bildungsträgern und Multiplikator*innen zu verankern, entsprechende Kompetenzen aufzubauen und Akteure zu vernetzen.
Das f-bb steuert das Projekt und fördert insbesondere in kooperativen Design-Thinking-Prozessen die Sichtbarkeit von (mehr) BBNE-Angeboten in weiteren Bildungswerken der Wirtschaft.
Im Projekt BBNE-Netzwerk arbeiten das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft (BIWE), das Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft (bsw) und das f-bb zusammen. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, nachhaltiges Denken und Handeln bei Unternehmen, beim Aus- und Weiterbildungspersonal, bei Bildungsträgern und Multiplikator*innen zu verankern, entsprechende Kompetenzen aufzubauen und Akteure zu vernetzen.
Das f-bb steuert das Projekt und fördert insbesondere in kooperativen Design-Thinking-Prozessen die Sichtbarkeit von (mehr) BBNE-Angeboten in weiteren Bildungswerken der Wirtschaft.